Erst mal die Einleitung – so viel Zeit muss sein: Wenn eine Frau ihrer besten Freundin voller Aufregung erzählt, dass ihr der langjährige Lebenspartner nun endlich die Frage aller Fragen gestellt hat und sie dieser nun die Fragen aller Fragen stellt, nämlich: „Möchtest du meine Trauzeugin sein“ – so ist die Reaktion klar: Wildes Gekreische gepaart mit Freudentränen. Und während die Braut in spe nebst Trauzeugin in spe wie wild auf der Stelle hüpfen und sich in den Armen liegen, gehen der Trauzeugin so manche Gedanken durch den Kopf: Was ziehe ich zur Hochzeit an, wie viele Hochzeitsmessen werde ich wohl besuchen müssen und wie gestalte ich der Braut einen unvergesslichen Junggesellinnenabschied?
Wenn ein Mann seinem besten Freund ganz nebenbei erzählt, dass er seine langjährige Lebensabschnittspartnerin jetzt doch gefragt hat, ob sie heiraten wollen und er diesen dann noch beiläufiger fragt, ob er im Juli da ist, weil er noch einen Trauzeugen braucht, so ist die Reaktion ebenfalls klar: „Darauf trinken wir erst mal einen“. Und während der Bräutigam in spe und sein Trauzeuge ein Bier nach dem anderen wegkippen, geht dem frischgebackenen Trauzeugen nur ein Gedanke durch den Kopf: Wie kann ich dem Klappspaten an seinem Junggesellenabschied möglichst bescheuert aussehen lassen.
Möglichkeiten gibt es da viele. Und damit Ihr Euch besser aufs Bierchen kippen konzentrieren könnt, hab ich Euch hier mal ein paar zusammengesellt:
Die kleine süße Zauberfee
Wer den Schaden hat…genau, Ihr wisst schon. Und besonders treffend ist dieser am Junggesellenabschied. Da will unser Junggeselle an seinem letzten Tag als freier Mann noch mal richtig die Puppen tanzen lassen, inklusive Kneipentour und Striptease-Clubs. Alles noch mal auskosten, was ein Junggeselle so darf. Tja, da hat er die Rechnung wohl ohne seinen Trauzeugen gemacht. Der steckt den Bräutigam in spe nämlich in das wohl unmännlichste Outfit, das es gibt. Ein süßes rosafarbenes Tütü, eine blonde Perücke und ein Zauberstab. Fertig ist unsere Junggesellen-Zauberfee. Wie süß er aussieht. Und ich bin mir sicher, dass er in diesem Outfit auch die eine oder andere Stripperin verzaubern wird.
Der nicht ganz so süße Sträfling
Zugegeben, eine etwas ausgelutschte Idee, aber eben echt passend. Der letzte Tag als Junggeselle, der letzte Tag als freier Mann. Und damit er sich an seine baldige Situation schon mal gewöhnen kann, packt Ihr den armen Teufel in ein komplettes Sträflingskostüm. Am wichtigsten sind dabei die Accessoires, ohne die der modische JGA-Sträfling von heute niemals aus dem Haus gehen würde, geschweige denn seinen letzten Tag in Freiheit feiern. Was darf`s denn sein? Ein paar Handschellen ums Handgelenk, eine Sträflingskugel ums Fußgelenk oder doch gleich ein komplettes Kettenset mit Hand- und Halsfesseln.
Der Junggeselle als Junggesellin
So simpel wie genial. Tut einfach so, als sei Euer Junggeselle eine Junggesellin. Ein rosa Tütü, eine Perücke, ein Krönchen und ein Bauchladen. Und damit unsere süße Junggesellin den anderen Junggesellinnen in nichts nachsteht, bekommt er noch ein paar JGA-Aufgaben für Mädels. Telefonnummern sammeln – natürlich von Typen, Etiketten aus Boxershorts schneiden, sich Huckepack tragen lassen, Küsse verkaufen – natürlich auch an Typen. Das volle Programm. Einfach die ganzen JGA Spiele, die Mädels mit Leichtigkeit bewältigen, weil sie, na ja, das gewisse Etwas haben und davon gleich zwei Stück. Passende Accessoires zu Genüge gibt’s im gesamten Hen-Party-Shop, der nämlich eigentlich für echte Mädels gedacht ist 😉