Aus der Welt der Accessoires: Teufelshörner für den Junggesellinnenabschied. Erstes spontanes Statement dazu: Mit Teufelshörnern für den Junggesellinnenabschied kann Frau eigentlich nichts falsch machen. Egal, ob für die doch eigentlich so brave und unschuldige Junggesellin oder ihre eigentlich genauso braven Begleiterinnen. Die Junggesellin kann mit dem teuflischen Kopfschmuck noch ein letztes Mal, wenn auch nur scheinbar, ihre böse und verruchte Seite zeigen. Betonung hier bewusst auf „scheinbar“, denn bekannter Weise lassen sich Frauen an ihrem Junggesellinnenabschied ja rein gar nichts zu Schulden kommen. Hier und dort wird mal irgendein Typ angesprochen, der dann meist die Lage nicht so recht peilt, aber im Grunde alles ganz brav und unschuldig.
Damit die Junggesellin aber letztendlich trotzdem das Gefühl hat, an ihrem Junggesellinnenabschied noch mal so richtig die Sau rausgelassen zu haben, braucht sie konsequenterweise ein Outfit, das förmlich „Achtung, verruchte Junggesellin!“ in die unbeteiligte Menge schreit. Und was kann das besser als ein paar Teufelshörner? Genau. Gar keine Kleidung. Aber Spaß beiseite. Für die Freundinnen der Braut sind Teufelshörner im Gegenzug dann quasi auch Pflicht. Nicht, um zu zeigen, wie „böse“ sie sind, sondern weil sie richtig erkannt haben, dass Teufelshörner sie grundsätzlich sexy aussehen lassen. So eine Gruppe süßer Teufelinnen, die hat ja schon was. Mein Tipp also für weibliche Junggesellenabschiede: Teufelshörner, egal welch farblicher Natur, solange sie pink sind.
Um sich am Ende des Tages aber nicht der Diskriminierung schuldig zu machen, hier noch ein lapidarer Tipp für alle männlichen Junggesellen: Pinke Teufelshörner! So sexy Teufelshörner auf einem Frauenkopf aussehen, so bekloppt sehen sie auf dem Haupt eines gestanden Typen aus. Und dann heißt es wieder mal: Alles richtig gemacht!